Antriebsbatterie
Antrieb – Antriebsbatterie
Einfach ausgedrückt, ist jede Batterie (auch eine Antriebsbatterie) ein Speicher für elektrische Energie. Sie wandelt beim Entladen chemische Energie in elektrische Energie um und beim Laden umgekehrt. Sie wird Batterie genannt, weil sie Energie speichern – oder akkumulieren -– und später die gespeicherte elektrische Energie fast jederzeit und überall wieder nutzen kann.
Nach demselben Prinzip funktionieren alle bekannten Typen von wiederaufladbaren Batterien. Das Wort „Batterie“ wird für Akkumulatoren verwendet, seitdem diese aus mehr als einer Zelle zusammengesetzt wurden – es handelte sich also um eine Batterie von Zellen (mehrere verbundene elektrochemische Quellen).
Antriebsbatterie und Autobatterien
Eine Antriebsbatterie unterscheidet sich nicht von der bekanntesten Batterieart, der Autobatterie. Der größte Hersteller von Autobatterien, Varta, produziert sogar Traktionsbatterien in denselben Kunststoffboxen, und der einzige – auf den ersten Blick – erkennbare Unterschied ist die Farbe des Produkts.
Im Inneren der Batterie gibt es jedoch einen wesentlichen konstruktiven Unterschied, der den Traktionsakku zu einer ganz anders nutzbaren Energiequelle macht. Die klassische Autobatterie hat zwei Hauptzwecke. Der erste ist das Starten des Motors, wobei nur ein Bruchteil der gespeicherten Energie verbraucht wird. Der zweite Zweck ist die Versorgung der Verbraucher während des Fahrzeugbetriebs, wobei die Batterie gleichzeitig vom Generator wieder aufgeladen wird (Beleuchtung, Zündkerzen im Motor, Radio, Bordinstrumente usw.).
Im Internet gibt es eine Vielzahl von Antriebsbatterien für Wohnwagen. Wie wählt man eine bestimmte aus? Die bewährte Platinum Antriebsbatterie kann nicht enttäuschen.
Die Autobatterie ist so konstruiert, dass sie in einem kurzen Moment (Motorstart = hohe Stromaufnahme) immer die maximale Leistung abgibt und diese Energie dann von der Lichtmaschine wieder aufgefüllt wird. Längeres und wiederholtes Entladen ist für die Autobatterie schädlich.
Die Antriebsbatterie ist in dieser Hinsicht das genaue Gegenteil und dient fast ausschließlich einem Zweck. Die angesammelte Energie wird langsam abgebaut, in der Regel bis zur vollständigen Entladung, und eine einmalige kurze hohe Stromentnahme ist für die Batterie nicht von Vorteil.
Allgemein gilt, dass jede Bleibatterie unter wiederholten Tiefentladungen leidet, jedoch sind nur Traktionsbatterien so konstruiert, dass sie diesem Phänomen möglichst gut standhalten. Wie der Name „Traktion“ bereits andeutet, handelt es sich in erster Linie um Batterien für den Antrieb.
Typen von Antriebsbatterien und Traktionsakkumulatoren
Eine Antriebsbatterie ist eine tragbare Stromquelle, die überall dort eingesetzt wird, wo es nicht möglich ist, elektrische Geräte über das Stromnetz zu betreiben. Antriebsbatterien können in 3 grundlegende Gruppen unterteilt werden.
- Überflutete Traktionsbatterien: Dies ist die Version mit flüssigem Elektrolyt (Schwefelsäure und Wasserlösung). Diese Antriebsbatterien eignen sich überall dort, wo keine Gefahr des Auslaufens von Säure besteht. Die Batterien haben eine geringere Leistung, können aber mit jedem Ladegerät geladen werden und sind in Bezug auf die Wartung am langlebigsten. Einige Modelle von gefluteten Traktionsbatterien können mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden, andere sind wartungsarm.
- AGM-Antriebsbatterien: Der Elektrolyt ist in einem Glasfasergewebe eingelagert, diese Antriebsbatterien sind leistungsfähiger, aber auch anfälliger für Überladung. Der Hersteller empfiehlt, sie vorzugsweise nur mit einem elektronisch gesteuerten Ladegerät mit automatischer Umschaltung zu laden.
- GEL-Antriebsbatterien: Gelzellen sind der leistungsstärkste Typ von Antriebsbatterien, sie haben die längste Lebensdauer, sind aber auch am unbeständigsten. Diese Empfindlichkeit ist jedoch mit dem richtigen Ladegerättyp verbunden. Als Faustregel gilt: voll aufladen und nicht überladen. Das schafft problemlos ein Automat für ein paar Euro und Sie erhalten eine erstklassige Batterie.