Ist es möglich, dauerhaft im Transporter zu leben und zu reisen?
Und wird es billig sein, einen eigenen Wohnbereich in den Van einzubauen? Wir werden es versuchen, aber wir lassen unseren Hund Samuel nicht zu Hause! So spielten Forest und Barbara vor fast einem Jahr mit dem Gedanken, in einem Transporter zu leben und zu wandern. Heute – ein Jahr später – sind sie nur noch wenige Schritte von ihrem Traumszenario entfernt: mit einem Wohnmobil in die Welt hinauszuziehen und all die Freuden und Sorgen zu erleben, die damit verbunden sind.

Wie anfangen? Entschlossenheit steht an erster Stelle.
Die Fotos von gemütlichen Wohnwagen, Wohnmobilen und Ausbauten, die im Internet kursieren, ziehen alle Blicke auf sich. Viele Enthusiasten haben sich bestimmt schon gesagt: "Ja, das möchte ich auch" oder "Ich werde eines Tages ein Wohnmobil bauen". Einen Wohnwagen von der Stange zu kaufen, ist eine Freude, aber ein Haus auf Rädern nach eigenen Vorstellungen zu bauen... Man hat eine Isolierung, einen Bodenbelag, ein Dachfenster, ein Solarpanel, ein Bett, Möbel, eine Heizung, ein Wassersystem, eine Kochgelegenheit, eine Toilette, eine Dusche und eine Million anderer Kleinigkeiten, die alle zusammen funktionieren müssen – ein Haus auf 6m2.

Das Wohngebäude ist nur ein Teil davon. „Sich aus dem bürokratischen Käfig in die Freiheit befreien“ – so könnte man die Reihe von Behördengängen, das Unterzeichnen von Kündigungen und das Organisieren nennen, um überhaupt für ein Jahr oder länger aus dem Land wegfahren zu können. Davor gibt es kein Entkommen, jeder ist Teil des Systems.

Und so wurde das Projekt mit dem treffenden Namen "Leben im Van" ins Leben gerufen. Es dauerte nicht lange, um auf einen zwanzig Jahre alten Van zu sparen. Sie haben den Van „Dodynka“ genannt – es handelt sich um ein Modell des Fiat Ducato aus dem Jahr 1998. Keine junge Schönheit, sondern ein erfahrener Van mit leicht verrostetem Fahrwerk, aber einem guten Herzen. Der Tachometerwert lässt vermuten, dass Dodynka die Erde... zehnmal umrundet hat.


Nun, was für eine Herausforderung!
Und so machten sie sich an den Umbau. Stunden und Stunden Theorie studiert im Internet wechselten sich mit Dutzenden, vielleicht sogar Hunderten von Stunden praktischer Arbeit ab. Informationen sammeln, Materialien kaufen, das Gehirn quälen und das eigentliche Bauen. Immer wieder – genau ein halbes Jahr lang. Wenn schon, dann auch mit ordentlicher Dokumentation! Warum sollte man es für sich behalten, wenn das Leben im Van auch andere inspirieren und Freude bereiten kann? Der gesamte Prozess des Umbaus des Vans in ein Zuhause, Interviews, Exkursionen und Reiservideos erscheinen in einer Video-Serie auf YouTube, schaut mal rein:

Warum das alles? Eine lange Reise mit unklarem Ziel
Die meisten von uns lassen es zu, dass wir uns mit Dingen umgeben, mit materiellen Dingen, die keine tiefe Bedeutung für uns haben.
Das Leben im Van will zeigen, dass der Mensch wirklich nur das Minimum zum Leben braucht – nur das, was er braucht (und in einen Van passt :-)). Und das muss nicht unbedingt ein Lebensunterhalt sein, sondern ein erfülltes und vor allem freies Leben auf der Straße. Wie lange es dauern wird? Wer weiß, vielleicht ein Jahr, vielleicht einen Monat, vielleicht für immer... Aber wer es nicht ausprobiert, wird es nicht wissen.
Wer einen Blick hinter die Kulissen des Lebens in einem Transporter mit Hund werfen möchte, kann sich bald darauf mit Forest, Barbara und Samuel freuen.

Eine lange Reise des Wissens, der Bescheidenheit und des Abenteuers beginnt gerade
... und wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei begleiten, bleiben Sie dran!
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